„Immer die gleichen Dinge zu tun und ein anderes Ergebnis zu erwarten ist Irrsinn“
Albert Einstein
Therapien
Schwerpunkte meiner Behandlungen
Nach ausführlicher Erhebung Ihrer persönlichen Vorgeschichte / Befunde erarbeite ich mit Ihnen den für Sie passenden Therapieplan:
Mitochondriale Medizin
„Wenn du das Universum verstehen willst, denke in Begriffen von Energie, Frequenzen und Schwingung“
Nikola Tesla
Mitochondrien sind unter anderem zuständig für die Energieversorgung in der Zelle.
Symptome mitochondrialer Dysfunktionen sind z.B.: Energiemangel, chronische Müdigkeit, Schlafstörungen, Herzjagen, Ängste, Schwindel etc.
Darmsanierung
„Alle Krankheiten beginnen im Darm“
Hippokrates
Da im Darm ca. 80% der Immunzellen sitzen, ist ein gesunder Darm mit einem intakten Mikrobiom essentiell für unsere Gesundheit. Hieraus ergibt sich, dass durch eine effektive Darmsanierung die Selbstheilungskräfte des Körpers maßgeblich unterstützt werden.
Hemmung stiller Entzündungen
„Der Mensch ist so alt wie seine Gefäße“
Die klassischen Entzündungen sind lebenswichtig für den Heilungserfolg des Körpers, gehen oft mit Fieber einher und werden von Bakterien und Viren ausgelöst. Anders die stillen Entzündungen (silent inflammation), die meist unbemerkt im Körper ablaufen und ohne Gegensteuerung chronisch werden können.
Stille Entzündungen können Auslöser für viele Krankheiten sein, wie Autoimmunerkrankungen, Arteriosklerose, Osteoporose, DM Typ 2, entzündliche Gelenkserkrankungen, Asthma, Arthrose etc.
Der Grenzwert von 5mg/dl beim Laborwert CRP beschreibt lediglich die Grenze zur klassischen Entzündung. Einen Wert von unter 0,7 oder gar 0,5mg/dl (high sensitivity CRP), den ein ganz gesunder Mensch aufweisen müsste, findet man selten.
In erster Linie ist unsere Ernährung verantwortlich für diese stillen Entzündungen, aber auch Übergewicht, zu hoher Omega-6-Fettsäurekonsum, ein hoher Anteil an rasch resorbierbarem Kohlenhydraten, Vitalstoffmangel, Alkohol aber auch Bewegungsmangel und Stress.
Regulation des Säuren-Basen-Haushalts
„Sauer macht nicht immer lustig“
Ein gesundes Leben ist ohne die Homöostasefähigkeit (Regulationsfähigkeit) des Körpers betreffend den Wasser-, Mineralstoff- und Säure-Basenhaushalt nicht möglich. Alles in der Natur beruht auf dem Gleichgewicht von Gegensätzen – in der chinesischen Medizin als Yin und Yang bekannt. Auf biochemischer Ebene entspricht das dem Verhältnis von Säuren zu Basen, von Anionen zu Kationen etc. Der heutige Lebensstil führt durch eine meistens mineralstoffarme, proteinreiche und kohlehydratreiche Ernährung, sowie Stress und Bewegungsmangel zu einer verstärkten Belastung mit Säuren im Körper. Doch die Gegenmaßnahmen, mit denen der Körper versucht die überschüssigen Säure zu neutralisieren, führen auf Dauer zu: Arthrose, Osteoporose, Parodontose, Arteriosklerose, chronischer Müdigkeit, Neurodermitis, …
Stark basenbildend sind pflanzliche Nahrungsmittel wie Gemüse und Obst. Unsere Vorfahren verzehrten noch bis zu 10,5g Kalium pro Tag – heute wird über Kochsalz zu viel Natriumchlorid aufgenommen. Unser Stoffwechsel ist evolutionsbedingt nicht auf diese kaliumarme Ernährung eingestellt.
Prävention sowie Therapie von oxidativem Stress
„Die Bedeutung der Mikronährstoffe wird zukünftig noch wachsen, vorausgesetzt, der Arzt beherrscht die Klaviatur der Mikronährstoffe, basierend auf fundierten Kenntnissen der aktuellen Grundlagenforschung“
Doz.Dr.med.Bodo Kuklinski
Schneiden Sie einen Apfel auf und lassen ihn liegen, wird das Fruchtfleisch braun. Schuld daran ist die Reaktion mit Sauerstoff (Oxidation).
Dieses Beispiel zeigt, was freie Radikale auch in unserem Körper anrichten können. Denn freie Radikale sind instabile Moleküle, die ungepaarte Elektronen besitzen und daher im menschlichen Körper mit verschiedenen Zellbestandteilen wie Fetten, Eiweiß oder Nukleinsäuren etc. reagieren und diese dadurch schädigen.
Ein dauerhaft erhöhter oxidativer Stress führt nicht nur zur frühzeitigen Zell- und Gewebsalterung sondern fördert auch Erkrankungen wie Arteriosklerose, Makuladegeneration, grauen Star, neurodegenerative Erkrankungen, Schädigung der DNA etc.
Ursachen für einen vermehrten oxidativen Stress
Oxidativer Stress hat vor allem 2 Ursachen
- Endogene (innere) Ursachen wie Mangelernährung, Stress, operative Eingriffe, entzündliche Erkrankungen etc.
- Exogene (äußere) Ursachen wie Umweltbelastungen, UV-Strahlung, Nikotin- und Alkohol, auch manche Arzneimittel wie Antibiotika
Der Körper schützt sich vor zu vielen freien Radikale durch antioxidative Enzyme. Diese können aber nur in ausreichender Menge gebildet werden, wenn genug wichtige Bausteine wie z.B.: Zink, Selen, Vitamin C, E etc. über die Nahrung aufgenommen werden.
Eine ausgeglichene Balance zwischen freien Radikalen und deren Schutz durch Antioxidantien schützt vor Krankheit und vorzeitiger Alterung.
Mykotherapie
„Gibt dir das Leben einen Korb, geh Pilze sammeln“
altes Sprichwort
Der deutsch-ungarische Mykologe Jan Iran Lelley prägte in Anlehnung an die Phytotherapie mit Pflanzen in den späten 1990er-Jahren den Begriff der Mykotherapie, welche Pilze als Heilmittel verwendet. In China werden etliche Pilzarten in der mehr als 2000 Jahre alten chinesischen Medizin erfolgreich bei der Behandlung von Krankheiten und in der Gesundheitsvorsorge angewendet. Innerhalb der ganzheitlich orientierten Medizin ist die Mykotherapie noch ein relativ junger Begriff, aber aufgrund ihrer großen Vorteile, nämlich ihrer ganzheitlichen, individuellen und natürlichen Wirkung, wächst auch hierzulande ihre Bedeutung.
In der Mykotherapie werden überwiegend Pilzpulver und -extrakte eingesetzt. Sie wirken regulierend, tonisierend, entgiftend sowie adaptogen (d.h. sie unterstützen den Organismus beim Anpassen an Umstände, bei denen er besonders viel Stress ausgesetzt ist). Sie sind neben ihrer guten Verträglichkeit sowohl präventiv als auch therapeutisch langfristig einsetzbar.
Behandlung einer Nebennierenschwäche / Burn-Out-Prävention
„Gott gebe mir die Gelassenheit Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden!“
Reinhold Niebuhr
Wenn die Nebennieren ihre Fähigkeit verlieren angemessen auf Stress zu reagieren kann eine Nebennieren-Insuffizienz dahinter stecken.
Es gibt Symptome die eng mit der Funktion der Nebennieren verknüpft sind: chronische Müdigkeit, Hypoglykämie, rheumatoide Arthritis, Fibromyalgie (chronische Schmerzen), chronische oder periodisch auftretende Infektionen der Atemwege etc.
Aktivierung und Deaktivierung von Genen mittels Epigenetik
„Erst das Epigenom lässt die Möglichkeiten zur Wirklichkeit werden“
Dr. Volker Henn
Unter Epigenetik versteht man jene molekularen Mechanismen, die zu einem An- oder Abschalten von Genen führen, ohne dass die dort gespeicherte Erbinformation (DNA) verändert wird. Das heißt, wir sind nicht komplett dem Schicksal unserer Gene ausgeliefert, sondern können aktiv durch unseren Lebensstil auf die Aktivierung und Deaktivierung von Genen einwirken und so die ererbte Neigung zu manchen Krankheiten umschreiben. Nicht die Gene steuern uns – wir steuern unsere Gene !
Jeder Mensch besitzt in seiner DNA mehr als eine Millions SNPs (engl.: singel nucleotide polymorphism). Ein SNP ist die kleinste denkbare Variationsart der DNA. SNPs haben ihre Licht- und auch ihre Schattenseiten: SNPs im COMT-Gen führen zur grenzenloser Energie, Enthusiasmus und guter Laune, aber auch zu Arbeitssucht, Schlafstörungen, prämenstruellen Syndrom und Problemen in der Menopause. Die Erkenntnisse über die eigenen SNPs versetzten einen in die Lage, aus seinem Körper mittels Nährstoffen und Lebensweise das Beste herauszuholen.
Mittels Genanalyse, wofür nur ein Wangenabstrich benötigt wird, können diese SNPs aufgespürt werden.
Ernährungsberatung
„Eure Nahrungsmittel sollen eure Heilmittel, und eure Heilmittel sollen eure Nahrungsmittel sein“
Hippokrates
Mein Ziel ist es, meine Patienten dahingehend anzuleiten, dass sie Nahrungsmittel gegen Krankheiten einsetzen können. Der Körper besitzt eine natürliche Selbstheilungskraft, die mit der richtigen Ernährung optimal unterstützt werden kann. Es gibt nicht den einen Ernährungsplan, der für jeden passt; ebenso ist das derzeit populäre Intervallfasten auch nicht für jeden geeignet.
Bei einer erfolgreichen Ernährungsumstellung müssen folgende Punkte berücksichtigt werden:
- Stoffwechsellage (inkl. BMI, Bauchfettanteil, Insulinresistenz, Fettleber, Gicht, Cholesterin etc.)
- Begleiterkrankungen
- Unverträglichkeiten (Histamin-, Laktose-, Fruktoseintoleranz, Glutensensitivität etc.)
- Verdauungsprobleme (Sodbrennen, Gallenprobleme, Reizdarm etc.)
- berufliche Tätigkeit
- körperliche Belastung
- … und mehr
Eine gesunde Ernährung ist nicht nur das beste Anti-Aging-Mittel, sondern verhilft auch zu mehr Energie und ist die beste Vorbeugung für altersbedingte Erkrankungen. Da zwischen Essen und Ernähren oft Welten liegen und man sich im Dschungel von Diäten leicht verirrt, bin ich gerne bei der Umsetzung Ihrer Ernährungsumstellung behilflich.
Haben Sie Fragen?
Bei einem ausführlichen Beratungsgespräch besprechen wir die Behandlungsmöglichkeiten für Ihr Anliegen.